Ausstellung von Caroline Marcacci Rossi Burckhardt – Kunstgalerie MENOUNO

Vom 8. April bis zum 21. Mai 2022 findet in unserem neuen und „historischen“ Ausstellungsraum eine Ausstellung mit Öl- und Aquarellbildern der Malerin Caroline Marcacci Rossi-Burckhardt statt. Die Ausstellung „Ränder“ wird sich vor allem mit Landschaften, Kulturen und ihren unterschiedlichen Alltagsrealitäten befassen, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf Orte ausserhalb und innerhalb der Ränder gelegt wird, wo Figuren und Situationen entstehen, die ewig dauern oder nach einem Windhauch verschwinden.

In New York als Tochter einer Basler Mutter und eines amerikanischen Vaters geboren, zog sie im Alter von 8 Jahren nach Brissago, um die Kunstgewerbeschule in Basel zu besuchen und sich später ihrer Familie zu widmen. Im Jahr 1999 unterrichtete sie einen Patchwork-Kurs mit einer Gruppe von Frauen in Managua, Nicaragua. Anschliessend absolvierte Caroline ein Philosophiestudium mit psychopädagogischem Schwerpunkt und legte eine Arbeit über die Darstellung des Schmerzes in der Malerei von Frida Kahlo vor. Von 1999 bis 2013 unterrichtete sie Italienisch, allgemeine Kultur und Malerei in der Integrationsvorlehre für Jugendliche aus der ganzen Welt. Caroline hat nie aufgehört zu malen und besucht regelmässig das Malatelier von Nando Snozzi.

„Caroline malt ihre Eindrücke, Begegnungen und Reflexionen auf den Wegen des Lebens, sie baut ihre Bilder in Schichten auf, als ob sie ein Haus für ihre Gedanken bauen würde. Sie wählt die Papiere und Themen aus, die sie braucht, um die Szenografie eines Theaters der Menschlichkeit zu schaffen, welches sie auf die Leinwand überträgt“, so der Tessiner Maler Nando Snozzi.

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